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  • AutorenbildDaniel Kilian

6. Umgang mit Verlusten, Trauer, Loslassen & Vergebung

Aktualisiert: 21. März 2021

Jeder hat in seinem Dasein schon Bekanntschaft mit dem Tod gemacht.

Wenn ein Familienmitglied seine Aufgabe hier auf der Erde als erledigt ansieht und sich auf die Reise zur nächsten Inkarnation begibt, verändert sich unser Leben zum Teil sehr drastisch.

Oft halten wir Menschen die Seelen der Verstorbenen durch unsere Gedanken, Gefühle, durch unsere ausgesendeten Energien gefangen und somit auf der Erde gebunden. Das heißt, wir versperren ihnen die Möglichkeit einer neuen Inkarnation, in einem neuen, gesunden Körper und auch die Chance auf neue Erfahrungen. Aussagen wie: "Warum tust Du mir das an?", "Das darf doch nicht sein!", "Warum denn Du?!", "Warum geschieht mir das jetzt?", "Bitte wach wieder auf!" - all dies hält den unsterblichen Teil des Toten, die Seele, hier auf der Erde gefangen und lässt uns an Gott (dem Schöpfer) und oft auch an unserem Dasein zweifeln.

Ganz schlimm wird es, wenn Betroffene einfach so weiter leben, als wäre der Verstorbene gar nicht gegangen. Die Möbel bleiben stehen, seine Textilien verbleiben im Schrank. Man lebt einfach im Gestern weiter, schwelgt in Erinnerungen und tut einfach so, als wäre nichts geschehen.

Dieses Verhalten bindet den Überlebenden, als auch die Seele des Toten aneinander und macht unfrei, krank & unfähig für neue Bindungen.

Ein wunderbarer Umgang mit dem Verlust wäre: 1. Erkennen, dass der Tod nicht das Ende ist, sondern der Anfang für etwas wunderbares Neues. 2. Dankbarkeit & Freude empfinden für die gemeinsame Zeit, die man zusammen verbringen durfte. 3. Liebevolles Loslassen und Vergebung für alles, was dem entgegensteht. Vergebung ist das Einzige, was wirklich dazu führt, dass alle energetischen Verbindungen im Hinblick auf den Verlust, aufgelöst werden. Vergebung sollte immer gegenüber uns selbst, für den Verstorbenen & für das gesamte Umfeld ausgeführt und auch tatsächlich gelebt werden. 4. Vorfreude auf die nächste Inkarnation der geliebten Seele. Wir leben in einer Zeit, in der Seelen immer schneller inkarnieren. Sehr häufig inkarniert die Seele, die wir so lieben und deren Verlust uns so traurig stimmt innerhalb der nächsten 3-5 Monate in unserem unmittelbaren Umfeld neu. Dies kann das Nachbarskind sein, das Enkelkind, das Kind von einem guten Freund, den wir in Zukunft dann wie durch ein Wunder sehr häufig sehen, oder, oder, oder. Die Möglichkeiten sind unendlich und sollten uns freudig stimmen. Wollen wir das bereits von vorherein ausschließen, uns lieber der Trauer hingeben?


Trauer ist eine wichtige Sache. Gerade weil wir Menschen eben keine Einzelgänger oder Egomanen sind. Allerdings sollte Trauer immer zeitlich befristet sein. Trauer sollte auch stets Mitgefühl, statt Mitleid sein. Auch sollten wir Mitleid niemals von anderen erwarten oder gar einfordern. Mitleid erschafft unendliche neue Probleme. Dies birgt riesige Gefahren auf alle Ebenen. Wollen wir das wirklich?

Lernen wir mit Verlusten liebevoll umzugehen & sie in unser Leben zu integrieren, dann sind wir immer in der Lage die richtigen Entscheidungen zu treffen. Gerne helfen wir Ihnen bei Verlusten und Themen aller Art mit energetischer Unterstützung.

Urheberrecht des Bildes: https://de.depositphotos.com/ Datei-ID 28375075 sommaill (Sommai Larkjit)

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